MIKONOS

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Das Leben auf moderne Mykonos läuft schnell und viele Bräuche und Traditionen  sind vernachlässigt. Die Beschäftigungen und die Interessen veränderten sich und der Fortschritt  konfrontierte sich mit der Tradition. Trotzdem haben einige Sitten und Bräuche überlebt. Heutzutage sind die volkskundlichen Elemente  nur wenig in den religiösen Festen und den kirchlichen Veranstaltungen zu betrachten.

Am Neujahr gibt es das „podariko“ in den Häusern, damit es Glück das ganze Jahr gibt und das traditionelle Neujahrskuchen wird in der Familie in Stücken verteilt. Der glückliche ist derjenige, der die im Kuchen versteckte Glücksmünze in seinem Stück findet.

Die Epiphania sind ein großes Fest für die ganze Insel: am Tag vorher gehen die Priester von Tür zur Tür und segnen die Häuser, danach folgt die Liturgie und die Gläubige und die Priester gehen in den Hafen. Zunächst wird das Kreuz ins Wasser geworfen und die Jungen springen ins Meer um ihn zu fangen.

Der größte Spaß gibt es im Karneval. Die Verkleideten gehen auf die Straßen und verbreiten das Lachen mit ihren witzigen Kostümen.

Das Fest geht weiter auch am Rosenmontag mit den „Koulouma“. Kurz vor Ostern die Frauen von Mykonos  tünchen oder malen die Häuser und backen Brötchen mit Menschengestalt,die sogenannten „Lazarakia“.

Die Karwoche wird ergriffen gefeiert. Am Karfreitag gibt es die Prozession des Epitaphs auf der ganzen Insel. Am Karsamstag hört man das „Christos Anesti“ überall und das Fest erreicht seinen Höhenpunkt  am Ostersonntag. Am Morgen feiern die Einwohner zu Hause und am Nachmittag gehen auf den Platz und verbrennen den „Judas“. Für die meisten Kirchenfeste gibt es traditionelle Volksfeste auf der Insel.